heute am morgen ist etwas wunderbares passiert: wir überqueren die straße am zebtrastreifen und wir sind das, was die in vielfaltsbewerbenden szenen suggerieren: wir waren bunt & wir waren alles & das in linz!
kinderlos & hundevoll
auf dem vierersitz treffen die verschiedensten alltagsrealitäten aufeinander. fast nase auf nase, knie auf knie, ist es schwer, hier genau dem zu entkommen: dem alltag, der realität.
blütenweiß ist nicht schneeweiß
…und das ist keine frage der jahreszeit.
die vereinten verrückten
die außenwirkung ist oft ein hund: kein dackel, kein border collie und schon gar kein dalmatiner, leider. da drinnen, mit all den anderen verrückten gemeinsam, fragen wir uns vielleicht gar nicht mehr, wie viele noch verrücktere es da draußen gibt. egal aber, ob fragen oder nicht: verrückt kann alles sein.
ein hoch auf pop
corn.
zwei mikrofone und ein mund
es gibt diese leute, die können den raum nutzen & füllen – wie ein baum sagte meine therapeutin. und sie da, kann es auch, aber positiv! wie ein baum eben.
hopfen und malz
seit einem monat teilen wir uns den großen raum & lernen uns biss für biss, schicht für schicht, kennen. wo sonst erfährt man die details der menschen, die uns eigentlich ausmachen.
umweltenbummeln
mit der öbb-seife in der nase trödle ich richtung party. ich streife in schleifen und komme doch etwas vorwärts. nicht selten bin ich ins ländliche gefahren, um die vertrauten menschen zu suchen und die gute musik zum tanzen zu finden.
sylt // genug zeitdepot für verspätung
der regionalzug richtung hamburg-altona verlässt pünktlich den bahnsteig und alle im zug staunen und raunen. „der weg ist noch weit, es ist noch viel möglich“ kommentiert meine vorsitzende. und sie hat recht. bei der nächsten haltstelle warten wir wieder länger und meine erholung auf der insel erweitert sich um ein paar minuten.
lieben lernen & kennen lernen
mit jedem buch mehr, mit jedem detail mehr, bewundere ich dich mehr. du bist eine inspiration — genau wie die kupfergefärbte dame mit mittelgroßem hund in schwarz-weiß.